Games-Förderung fortsetzen
„Die hohe Nachfrage bei der Games-Förderung zeigt, wie dynamisch die Branche ist. Die bundesweite Förderung hat dazu beigetragen, dass die Zahl der deutschen Spiele-Studios seit 2019 um 26 Prozent gestiegen ist. Diesen Aufwärtstrend möchte die Ampel-Koalition weiter begleiten, um Deutschlands Position im internationalen Wettbewerb zu stärken. Nach dem Antragsstopp ist Game-Minister Robert Habeck gefordert, Vorschläge für die Fortführung der Games-Förderung vorzulegen, so wie wir es im Koalitionsvertrag vereinbart haben. Ich werde mich als Mitinitiator und Vorsitzender der Parlamentsgruppe E-Sports und Gaming dafür einsetzen, dass bei der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses vorhandene Restmittel auch für die Games-Förderung umgewidmet werden. Eine reine Finanzierung über den vorhandenen Fonds entspricht nicht mehr den Bedürfnissen der Spieleentwickler. Daher schlage ich vor, dass wir weitere Maßnahmen zur langfristigen Förderung der Games-Branche in Angriff nehmen, wie Anschubfinanzierungen für kleinere Projekte oder Steuererleichterungen.“