Höferlin zeigt seine Solidarität mit der ukrainischen IT-Branche
Trotz des russischen Angriffskrieges erweist sich die ukrainische IT-Industrie vergleichsweise robust. Laut Verbandsschätzungen arbeiten die IT-Unternehmen in der Ukraine noch mit rund 80 Prozent des Vorkriegsniveaus. Der Bundestagsabgeordnete Manuel Höferlin (FDP) sprach heute in einem Video-Call mit Konstantin Vasyuk, dem geschäftsführenden Direktor des Verbands der ukrainischen IT-Wirtschaft. In dem Gespräch drückte Höferlin, der selbst IT-Unternehmer ist, seine Solidarität mit der ukrainischen IT-Branche aus, auf die drei Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes entfallen. Aber auch für den europäischen Markt ist der ukrainische IT-Sektor von großer Bedeutung. Konstantin Vasyuk informierte die Teilnehmer über die aktuelle Situation der IT-Branche in Kriegszeiten und ihre Widerstandsfähigkeit sowie erklärte, wie die IT-Branche den Staat unterstütze und zu dessen Sieg und wirtschaftlicher Stabilität beitrage. Zudem rief er zur Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft auf. Ein weiteres Thema war der Schutz der IT-Sicherheit, insbesondere im Hinblick auf die Bedrohung durch russische Cyberangriffe. Beide Redner vereinbarten, im Austausch zu bleiben und weiterhin nach Möglichkeiten für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern sowie innerhalb der Europäischen Union zu suchen.